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(Fotos: Roland Sand)
...so war der ökumenische Bibeltag am 21. Oktober 2023 überschrieben, zu dem sich knapp 50 junge und ältere Gemeindemitglieder aus katholischen, evangelischen, methodistischen und neuapostolischen Gemeinden trafen, um miteinander über den Evangelisten und Verfasser der Apostelgeschichte nachzudenken.
Nach einer Andacht zu Beginn, in der Johannes Vortisch an den Bericht über die Himmelfahrt und die Paternoster-Kirche in Jerusalem erinnerte, führte Professor Reinhard Feldmeier den Zuhörerinnen und Zuhörern mitreißend und anschaulich vor Augen, was wir diesem Lukas, dessen Gedenktag die katholische Kirche am 18. Oktober feierte, alles verdanken. Zunächst einmal wäre Weihnachten ohne ihn nicht denkbar, aber auch die marianische Frömmigkeit, die Befreiungstheologie, der kirchliche Jahreskreis mit seinen Festtagen, unsere Zeitrechnung, das Gloria, Johannes der Täufer - so vieles geht auf ihn zurück.
Zunächst ging es um die Zeit, in der er lebte und um sein Leben. War er Arzt, war er Heide oder Grieche, hat er Paulus begleitet - vieles liegt im Dunkeln.
Mit den vier Themenbereichen: "Blick auf das Leben Jesu", "Biblischer Gottesglaube und heidnische Gottesahnung", "Christus als Retter" und "Heiliger Geist" gab es den Tag über Impulsreferate, Bibelarbeit und Austausch.
Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz. In der Mittagspause versorgte ein Team aus der Paul-Gerhardt-Gemeinde die Anwesenden mit schmackhaftem Essen.
Marieluise Gallinat-Schneider